Seit 1967 bis heute

1967 gründete Inge Fauth die Ballettabteilung. Seitdem erklingt Woche für Woche, Tag für Tag, ja sogar Stunde für Stunde aus den Ballettsälen Musik. Natürlich wird nicht nur klassischer Ballettunterricht geboten. Mit der Zeit entwickelten sich immer mehr Kurse, die sich den Tanztrends anglichen. Ein mal im Jahr zeigen alle ihr Können im beliebten Weihnachtsmärchen.

Mittlerweile gibt es in der Ballett-Abteilung Inge Fauth zahlreiche Kurse: Das Angebot richtet sich von Kindern ab drei Jahren bis zu Erwachsenen. Die meisten Kurse bleiben über Jahre bestehen. So entwickelt sich neben den Tanztechniken, ein Teamgefühl, soziale Kompetenz und bei nicht wenigen eine lebenslange Freundschaft.

Wer professioneller tanzen möchte, kann die Meisterklasse besuchen oder sogar ein Teil der Fauth Dance Company werden.

 

KINDERBALLETT

Bei den Kleinsten (3-5 Jahre) steht Spaß, Phantasie, natürlicher Bewegungsdrang und Gruppengefühl im Vordergrund. Im Alter von 5 bis 10 Jahren werden die Grund- lagen des klassischen Tanzes vermittelt. Fußpositionen, einzelne Figuren und erste Kombinationen sowie Übungen durch den Raum zählen zu den wesentlichen Bestand- teilen des Unterrichtsprogramms.

KLASSISCHES BALLETT

Das Klassische Ballett ist die Basis für jede weitere Tanzart mit effektivem Training für aufrechte Haltung und der damit verbunde- nen Balance. Die Muskulatur des gesamten Körpers wird gleichmäßig beansprucht. Systematisch werden Exercise-Teile an der Stange und im Raum erklärt und geübt. Choreographien bekannter klassischer Werke sind ebenfalls fester Bestandteil des Unterrichts.

HIP HOP

Was einst auf der Straße begann, hat sich mittlerweile zu einer tänzerisch anspruchsvollen Kunstform entwickelt. Zu mitreißenden Hip-Hop- und Funky-Rhythmen lernen die Kids und Teens anspruchsvolle Choreografien einzustudieren. Das Basistraining besteht aus Dehnung und schneller Beinarbeit. In verschiedenen Altersstufen werden den Schülern unterschiedliche Choreo- elemente, Techniken und Formen des Hip Hop beigebracht.

JAZZ / COMMERCIAL DANCE

Jazz Dance ist eine in den USA entstandene Form des zeitgenössischen Tanzes, die heutzutage nicht mehr auf reiner Jazz- Musik, sondern auf aktuellen Beats getanzt wird. Bei den Schülern besonders beliebt sind derzeit bekannte Charthits.  Commercial Dance hat keine permanent strikte Form, sondern wird erst mit der eigenen künstlerischen Wiedergabe zu einem Tanz. Nach dem Aufwärmen folgen Schritte und Sprünge durch die Diagonale. Außerdem werden regelmäßig kleine und große Tanzkombinationen erlernt. Gerne auch angelehnt an aktuellen Choreos aus Video-Clips.

MODERN

Eine weitere Form des zeitgenössischen Tanz, allerdings in ästhetischer Abgrenzung zum klassischen Ballett. Hier überwiegen die dynamischen, nicht die streng kontrollierten Bewegungen und Abläufe. Wie beim Jazz werden hier Grundlagen und Techniken vermittelt und Choreographien erlernt.

BREAKDANCE

Eine Tanzform die ihre Ursprünge auf der Straße hat und als Teil der Hip Hop Beweung entstanden ist. Getanzt wird zu Pop, Funk oder Hip Hop. Heute fordert es eine hohe Disziplin von Tänzern, die über athletische und akrobatische Fähigkeit verfügen müssen.

SPITZENTANZ

Da in speziellen Schuhen getanzt wird, soll-ten die Wachstumsfugen des Fußes nahezu geschlossen sein und die Kinder deshalb ein Mindestalter von elf Jahren erreicht haben. Außerdem sollte die Schüler bereits balletterfahren sein: Denn wer mit der Reihenfolge kämpft, kann sich nicht auf die Qualität und Technik konzentrieren. Nach und nach werden auch anspruchsvollen Choreographien erlernt.

HIGH HEEL

Es handelt sich weniger um einen Tanzstil, als um eine Sportart. Wie der Name schon sagt, bewegen sich die meist weiblichen Tänzerinnen dabei auf Schuhen mit hohen Absätzen. Confident walks, in denen die Schüler*innen an ihrem Selbstvertrauen und an ihrer Auststrahlung arbeiten sowie Floor works, wo es vermehrt in Technik geht, sind ein wichtiger Bestandteil des Heels Dance. Gleichzeitig lernen die Tänzer*innen Choreografien in allen möglichen Tanzstilen auf heels zu performen. Von Ladystyle bis Hip Hop reicht die Kunst des Heelsdance.

K – POP

Ein Tanzstil, der für Spaß und gute Laune sorgt! Die K-pop Musik wird von vielen Musikrichtungen, wie Hip Hop, akustischer Musik und R&B beeinflusst. Daher beinhaltet K-Pop Cover Dance Elemente fast aller populären Tanzstile! Fröhliche Beats und kraftvolle Moves sind garantiert...

LYRICAL DANCE

Der Tanzstil interpretiert ausdrucksstark Musik und Text. Er ist technisch anspruchsvoll; kraftvolle Sprünge und elegante Drehungen werden fließend in Bewegungsabläufe integriert - beim Lyrical Jazz tanzt man mit Herz und Seele und bedient sich verschiedener Aspekte von Ballett, Jazz, Akrobatik, Modern und Hip Hop.

LADY STYLE

In diesem Kurs geht es darum, sein Selbstbewusstsein, Sexiness und weiblichen Moves zu verbessern.  Es geht um Haltung, Ausdruck und Pose, bis hin zu schwungvollen Choreografien im Stil von Streetdance, Funk- und Pop Jazz (nicht nur für Girls!)

Unsere Geschichte als Zeitreise (PDF)